Sukuma Logo
  1. Verein - Nachhaltigkeit.Praktisch.Machen.
  2. Offene Stelle im FÖJ - ab 01.09.2020
  3. #everydayforfuture - Instagram Challenge
  4. Stories of Change - Unternehmen, Corona, Nachhaltigkeit
  5. Sukuma Award - Du isst mehr als du denkst!
  6. Nachhaltigkeit Unternehmen - So ein Theater!
  7. Umundu-Festival - Alles Müll?
  8. Workshops - Mit Kopf, Herz und Hand
  9. Nachhaltige IT - Reduce, Reuse, Recycle
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In den letzten Wochen durchlebten wir kollektiv ein globales Phänomen, das uns zum Nachdenken anregt. Auch bei Sukuma spüren wir die Auswirkungen. Wir sehen in der Pandemie, neben all dem Leid der betroffenen Menschen, auch eine Chance. Sie hilft uns, den Blick auf eine größere Krise, die uns schon seit Jahren begleitet, zu ändern: die Klimakrise. Dass schnelles Handeln möglich ist, zeigt uns die Corona-Krise. Der Verkehr geht zurück, die Tier- und Pflanzenwelt erholen sich, CO2-Emissionen sinken kurzfristig. Es ist wie ein Experiment, das uns zwingt, umzudenken. Was kann man aus dem Corona-Shutdown für die gesellschaftliche Transformation lernen? In unseren Projekten suchen wir nach Antworten für ein lebenswertes „Leben danach“.
Mehr als sonst ist unsere Arbeit von Spenden abhängig. Bitte unterstützt unsere Arbeit!
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Verein

Nachhaltigkeit.Praktisch.Machen.
Die Umsetzung unserer Arbeit erfordert gerade viel Kreativität und permanente Umstrukturierung. Wie lebt man eine soziokratische Vereinsgemeinschaft ohne echte Begegnung? Wie kann man online Bildung anbieten, ohne seine Daten und Privatsphäre dabei zu verkaufen? Wie kann Finanzierung und Planung aufrechterhalten werden, wenn ganze Projektformate kurzfristig nicht umgesetzt werden können? Nebenbei werden die Kinder zu Hause betreut und unterrichtet. Das zehrt an den Kräften. Leider müssen wir zudem eine Stelle in unserem Verein ungeplant streichen und verabschieden Julia Mertens voller Dank aus unserem Team.

Offene Stelle im FÖJ

ab 01.09.2020
FÖJ-Ausschreibung
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#everydayforfuture

Instagram Challenge - Was kommt nach der Demo?
In den letzten Monaten ist beim jüngsten Sukuma-Projekt #everydayforfuture -
dank der Förderung und großartigen Unterstützung, die wir durch die Drosos-Stiftung erhalten -
viel passiert. Wir haben uns als Team gefunden und Caro, Soraya und Erik als Teamende in der Sukuma-Familie willkommen geheißen, uns in 8 lehrreichen Kompetenztrainings weitergebildet, Visionen entwickelt und Pläne geschmiedet. Im April sollten die ersten Treffen für jugendgemachte Nachhaltigkeit in Dresden stattfinden. Wir wollten gemeinsam Antworten finden auf die Frage: „Was kommt nach der Demo? Wie können wir im Alltag aktiv werden?“ Und dann kam Corona und warf alle Pläne für die nächsten Wochen und Monate über den Haufen.

Wir schauen der Situation dennoch mutig entgegen und nutzen sie als Chance, um noch intensiver mit "Fridays For Future" in Dresden zusammenzuarbeiten und unsere Aktivitäten erst mal dezentral ins Netz zu verlagern. Es gibt also ab dem 08. Juni 2020 eine Online-Challenge auf unserem brandneuen Instagram-Channel ! Sechs Wochen Nachhaltigkeit.Praktisch.Machen. von Jugendlichen für Jugendliche. Und danach dann hoffentlich ein gemeinsames großes Auswertungstreffen und ein Blick in die Zukunft, wie diese im Kleinen gesammelten Erfahrungen in Dresden verankert werden können.

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Stories of Change

Unternehmen, Corona, Nachhaltigkeit
Das Stories-of-Change-Team sammelt weiter Geschichten des Wandels, die gerade jetzt wichtig sind, um Vorbilder sichtbar zu machen und uns aus alten Routinen zu lösen. Wir wollen auf Unternehmen zugehen um zu erfahren, ob die Corona-Krise auch Chancen für eine Nachhaltigkeitstransformation bietet. Sind Regionalisierung, Erhöhung der Resilienz und neue Formen der Zusammenarbeit ein Thema für die Wirtschaft? Was kann man daraus für eine enkeltaugliche Zukunft lernen? Parallel stehen auch für dieses Jahr die Kino-Filmdrehs an. Im Mai gab es ein erstes Zusammenkommen mit dem nachhaltigen Architekten Gerd Priebe, und "Dritte Etage Filmproduktion" im historischen Kutscherhaus zur Besprechung unseres Filmportraits über ihn und seine Arbeit. Im Sommer verabschieden wir zudem unsere Elternzeitvertretung Anja Luber und begrüßen demnächst wieder Anne Schuster als Projektkoordination zurück im Team.

Wollt ihr Geschichten des Wandels bei digitalen oder real life Veranstaltungen zeigen? Kontaktiert uns gern oder verlinkt die Videos aus unserem Youtube Kanal.
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Sukuma Award

Ich mag deine Gurke am liebste nackt - Unverpackt einkaufen!

Der Sukuma Award steckt mitten in den Drehvorbereitungen - wie so viele vor allem im Homeoffice und digital! Eine Jury hat im März aus den ca. 100 eingereichten Ideen zum Thema "Nachhaltige Ernährung" die besten zwei ausgewählt. Gemeinsam mit unseren Ehrenamtlichen - die uns auch in Corona-Zeiten eine große Unterstützung sind - erarbeiteten wir in den letzten Wochen die Drehbuchentwürfe und haben die Drehtermine nun von Juni auf Juli verschoben (14. Juli: Chemnitz & 21. Juli: Dresden). Du willst mitmachen?
Bleibt es dabei, sehen wir gute Chancen für einen problemlosen Projektablauf. Auch unsere Premieren können voraussichtlich wie geplant im Rahmen der Filmnächte Dresden und Chemnitz sowie des Palaissommers stattfinden. Unsicher ist, inwieweit wir unsere Standaktionen wie bisher durchführen können und auch der eingeschränkte Kinobetrieb und das Ausfallen von Filmfestivals könnten der Verbreitung unserer neuen Spots im Wege stehen. Aber wir bleiben positiv und sehen auch Chancen darin, eine neue Strategie zu erarbeiten, um die durch Corona wachsende Bedeutung digitaler Medien für unsere Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen. Unsere neue Website ist ein guter Schritt in diese Richtung.
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Nachhaltigkeit Unternehmen

So ein Theater!
Auch „Nachhaltigkeit unternehmen!“ nimmt in den Blick, inwiefern sich aus den aktuellen Beschränkungen wertvolle Erfahrungen für eine nachhaltige Zukunft in Unternehmen ableiten lassen. Wie können Routinen neu gedacht werden? Im Theater Junge Generation (tjg) starteten wir unser Projekt. Im Februar luden wir die Belegschaft zu einem inspirierenden Expert:innen-MeetUp mit Pionier:innen der Nachhaltigkeit aus diversen Handlungsbereichen ein. Im März folgte ein spannender Impulsvortrag von Dr. Markus Egermann vom Leibniz-Institut für Ökologische Raumentwicklung zum Thema „Transformation zur Nachhaltigkeit – Warum? Wie? Wie nicht?“. Er erklärte uns, wie in der Transformationsforschung Krisen als Anreiz für alternative Praktiken und Innovationen gesehen werden und wie sie so den Weg zu einem nachhaltigen System ebnen können. So sehen auch wir als Transformationsprojekt Corona als Chance für uns und unsere Partnerunternehmen, neue Wege und Lösungen zu erproben – zunächst im Homeoffice und mit digitalen Treffen. Es ist nun eine Herausforderung für uns, die nächsten Projektschritte konkret zu planen, solange das tjg den Spielbetrieb nicht wieder komplett aufgenommen hat. Zudem ist unser zweites Partner-Unternehmen, die Stadtentwässerung Dresden, als kritische Infrastrukur momentan für nicht-betriebsangehörige Personen komplett abgeriegelt. Sobald diese Beschränkung entfällt, werden wir zwei Tage im Unternehmen Besichtigungen unternehmen, um eine Grundlage für die geplante Zusammenarbeit zu schaffen. Neuigkeiten findet ihr auf unserer Website.
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Umundu-Festival

Alles Müll?
Das Umundu-Festival baut eigentlich stark auf persönliche Begegnungen, direkte Nachfragen, Ausprobieren, eine entspannte Stimmung und nicht zuletzt: leckeres gerettetes Essen. Einiges davon funktioniert unter eingeschränktem Kontakt nicht - andere Dinge vielleicht umso besser. Wir haben die Chance genutzt, um zu schauen, welche Formate es denn sonst noch gibt, um mit Menschen in‘s "nachhaltige" Gespräch zu kommen.
Unsere Formate Markt der Utopien, Lesewerkstatt, Symposium und Festivalwoche werden stattfinden – allerdings anders als sonst! Für den Markt der Utopien planen wir - statt festem Markt mit vielen Besucher:innen an einem Ort - dezentrale Radtouren. Wir besuchen Initiativen des Wandels an ihren Entstehungs- und Wirkungsorten. Ihr wollt als Initiative bei der Tour der Utopien dabei sein? Meldet euch hier.

Die Lesewerkstatt funktioniert dank des Konzepts (im Garten und in kleiner Runde) und eines eigens erstellten Hygieneplans sehr gut und darf ab dem 27. Mai im 2-Wochen-Rhythmus stattfinden.
Für das Symposium vom 9. bis 11. Oktober und die Festivalwoche vom 12. bis 17. Oktober planen wir eine Online- und eine Präsenzvariante. Unser Fokus:Müll – von Resten und Ressourcen ist durch die Situation aktueller denn je. Wer hat sich nicht in den letzten Wochen darüber geärgert, dass mitgebrachte Verpackungen beim Bäcker gerade nicht angenommen werden oder über das neuerdings verpackte Assietten-Essen in den Schulkantinen? Was bedeuten unser Konsum, unser Lebensstil und unser Krisenmanagement für die Rohstoffkreisläufe?
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Workshops

Mit Kopf, Herz und Hand
Unser Workshop-Team wächst und gestaltet viele Angebote. Immer mehr nehmen auch Schulen ihre Aufgabe in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung wahr und laden uns ein.
Wir begleiten derzeit z.B. an einem Dresdner Gymnasium eine AG-Nachhaltigkeit. Die motivierten Teilnehmer:innen, die ihre Schule und ihren Alltag nachhaltiger gestalten wollen, setzen dabei hauptsächlich ihre Projektideen um und wir unterstützen sie dabei mit Hintergrundwissen und Infos. Unsere wöchentlichen Treffen fanden in den letzten Wochen online statt. Wir haben zusätzlich eine digitale interaktive Plattform erstellt, auf der wir uns austauschen, Ideen vorstellen und aktiv bleiben können. Jedoch fehlt die reale Interaktion von Präsenzveranstaltungen und wir hoffen, dass die digitale Lösung vorübergehend ist. Für einen Neustart unserer Angebote in den Schulen erarbeiten wir gerade ein umfassendes Hygienekonzept.
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Nachhaltige IT

Reduce, Reuse, Recycle
Wir nutzten die letzten Wochen zum Etablieren von digitalen Tools, die uns auch im Homeoffice ein gutes Zusammenarbeiten ermöglichen. Unsere IT-Verantwortlichen befassen sich immer mehr mit möglichst nachhaltigen Antworten auf die Kommunikationsbedürfnisse. Habt ihr z.B. einmal Big Blue Button als Open-Source-Tool für Videokonferenzen ausprobiert? Hardware wird gebraucht gekauft und repariert, Software verantwortungsvoll genutzt. Dafür haben wir seit April sogar einen IT-Koordinator bei uns.

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