Luft, Wasser, Erde, Mensch und Tier. All das und viel mehr ist uns geschenkt, wir haben aber auch die Verantwortung, gut damit umzugehen. Drei Tage lang haben sich mehr als 20 Jugendliche aus Dresden und Umgebung im Jugendzentrum Jugendkirche in der Dresdner Johannstadt miteinander über Nachhaltigkeit, Klimaschutz und alltagspraktischen Aktivismus ausgetauscht. Zu Gast waren außerdem verschiedene Workshopleiter*innen und Vertreter*innen von der Letzten Generation und von Brot für die Welt Jugend, und somit eine Bandbreite des zivilgesellschaftlichen Engagements.
Zusammen haben wir international gekocht, aus Müll Instrumente gebaut und mit ihnen Sambaklänge erzeugt. Es wurde über die Stadt der Zukunft geträumt und viel über Handlungsoptionen nachgedacht. Wir haben das Klimapuzzle über die Zusammenhänge der globalen Klimakrise mit menschlichen Aktivitäten gespielt. Ein Vertreter von Foodsharing war vor Ort und zeigte, wie auch Essensreste noch gut verwertet werden können. Bei einer Actionbound-Exkursion gab es viel Informatives zum Thema Nachhaltigkeit zu entdecken. Aber auch gemeinsames Spielen und Diskutieren kam nicht zu kurz.
Der Filmemacher Simon Garbe hat am ersten Tag ein kurzes Impressions-Video gedreht, das den Spirit und die Stimmung von Planet Future 2023 perfekt rüberbringt:
Das Fazit aller Teilnehmenden war: Es gibt große Herausforderungen, aber wir haben auch tolle Möglichkeiten, sorgsam mit dem, was uns anvertraut ist, umzugehen. Erste Ideen für weitere Aktionen und auch für eine Wiederholung im kommenden Sommer sind bereits entstanden. Dass alle so begeistert waren, freut und motiviert uns sehr 🙂
Die Veranstaltung war eine Kooperationsveranstaltung von Sukuma arts e.V., aha – anders handeln e.V., der Initiative anders wachsen sowie der Evangelischen Jugend Dresden.