Installation auf Dresdner Altmarkt wird eröffnet

Eröffnung multimediale Installation EIN HEKTAR und Diskussion mit Dresdner Bürgermeisterin Eva Jähnigen

Donnerstag, 15.Oktober – 17 Uhr, Dresdner Altmarkt

Am Donnerstag, dem 15. Oktober,  wird um 17 Uhr auf dem Dresdner Altmarkt die Ausstellung EIN HEKTAR mit einer Diskussion und Führung eröffnet. Die Ausstellung demonstriert mit einem Filmprogramm und verschiedenen Klanginstallationen in  eindrücklicher und vielfältiger Weise die weltweite Nutzung und Funktionen von Böden und verdeutlicht die Dimension des Bodenverlustes. Darüber hinaus skizziert sie Ansätze zu einer nachhaltigeren Nutzung dieser kostbaren Ressource. Die Ausstellung will die Besucher inspirieren und sie anregen, sich mit der Bedeutung von Böden für ihr individuelles Wohlergehen zu beschäftigen. Sie soll aufrütteln, auf positive Art und Weise Fragen aufwerfen und Lösungswege skizzieren: Warum hat dieser Fleck Erde hier Bedeutung für mich? Für meine Stadt? Eva Jähnigen, Bürgermeisterin für Umwelt und Kommunalwirtschaft der Stadt Dresden, Bernd Siemer vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie Amy Green vom Internationalen Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit IASS Potsdam werden am Donnerstag im Zentrum Dresdens über die Potentiale und Grenzen lokaler Verantwortung für den Schutz unserer Böden sprechen. Gesunde Böden machen gesunde Nahrungsmittel. Sie reinigen unser Trinkwasser und regulieren als zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde das Klima. Und sie sind Lebensraum für zwei Drittel aller Organismen. Im Gespräch soll die Bedeutung gesunder Böden für eine nachhaltige Entwicklung aufgezeigt werden und damit die 10.000 qm – ein Hektar – große Installation EIN HEKTAR eröffnet werden. Im Anschluss können Referenten und Besucher miteinander ins Gespräch kommen und sich die Ausstellung anschauen.

Besucher können die Ausstellung vom 15. Oktober bis zum 27. Oktober täglich von 12 Uhr bis 19 Uhr auf dem Altmarkt besichtigen. EIN HEKTAR wird durch die Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Im Auftrag des BMZ wird die Kampagne „Boden. Grund zum Leben“ von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
(GIZ) GmbH umgesetzt und von einem breiten Partner-Netzwerk getragen, dem auch das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) angehört. Die Installation wurde vom IASS konzipiert und findet im Rahmen des vom Sukuma arts e.V. ausgerichteten 7. Umundu-Festival für global nachhaltigen Konsum (15. Oktober bis 24. Oktober) statt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.umundu.de.