Zukunftsstadtworkshop: solidarische Versorgungsstrukturen in Nachbarschaften
Für viele unserer gesellschaftlichen Herausforderungen fehlen uns Strategien, ihnen enkeltauglich zu begegnen. Wie sieht ein Innovationsraum aus, der niederschwellige und massentaugliche Lösungsansätze entwickeln könnte? Während eines Tagesworkshops arbeiteten über 20 TeilnehmerInnen an dem Modell solidarischer Versorgungsstrukturen in Nachbarschaften. Im ersten Schritt wurde mit der Organisationserfahrung von BauForum Dresden, DeinHof, egNEOS und UniSolar an einem ökonomischen Modell gearbeitet, das eine nachbarschaftliche Versorgung von Wohnen, Essen und Energie abbildet. Das Ziel ist es, ein resilientes Reallabor zu erschaffen, das stabile, selbstverwaltete Kernfunktionen im Inneren, eine starke Verschränkung und gegenseitige Feedback mit der urbanen Gesellschaft nach Außen beinhaltet. Eine steigende Lebensqualität soll in Zukunft auch mit einer gerechten Verteilung und einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen möglich werden.
Weitere Details zu der Veranstaltung findet ihr hier.
In einem Folgeworkshop (voraussichtlich 2. Quartal 2016) wird an dem Interaktionsdesign und den Inhalten des „Innovationsraum Nachbarschaft“ gearbeitet. Interessierte können sich bei Robert Riedel (email hidden; JavaScript is required) melden.
Die Veranstaltung von Sukuma arts e.V. fand im Rahmen des Zukunftsstadt-Bundeswettbewerbs statt.