Rückblick auf das Umundu-Festival 2016
Gutes setzt sich durch, wenn es nachhaltig und besser als das Konventionelle ist. Stadt, Urbanisierung und Transformation zur Nachhaltigkeit standen im Mittelpunkt des Umundu Festival im Oktober 2016. 3.500 Gäste nahmen aktiv an der zehntägigen Veranstaltung teil. Raoul Schmidt-Lamontain, Dresdner Beigeordneter für Stadtentwicklung, lobte das Festival als eines der bundesweit größten Bildungsfestivals zu Nachhaltigkeit.
Wir schalteten zur Eröffnung des Symposiums an der HTW live nach Bogotá zur Folgekonferenz der UN-Habitat III Weltkonferenz für Siedlungs- und Stadtentwicklung. Erste Konferenzergebnisse konnten so in die Diskussion einfließen. Die dort verabschiedete ‚New Urban Agenda‘ setzt klar auf nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung.
Das Symposium machte verschiedene internationale Perspektiven auf das Thema sichtbar, weckte Handlungs- und Diskussionsbedarf und zeigte nachahmenswerte Beispiele für Dresden auf.
Inspiriert von so vielen Impulsen ging es nahtlos weiter mit der Festivalwoche. Ein großes Netzwerk lokaler Nachhaltigkeitsakteure gestaltete das Programm nach dem Motto „think global, act local“.
Neben der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten ging es vor allem um Geschichten von Menschen, die sich aktiv entschieden haben, etwas ändern zu wollen. Vielfältige Beispiele von Gemeinschaft und Kooperation, die einen ressourcenschonenden Verbrauch, Solidarität und eine gemeinwohl-orientierte Ökonomie ermöglichen, wurden so erlebbar.
Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle unseren Kooperationspartnern aussprechen, die das Festival inhaltlich ausgestalten sowie den zahlreichen Helfer*innen, die zum Gelingen des Festivals beitrugen. Wir möchten uns bei unseren Förderern, Spender*innen und Sponsor*innen für die finanzielle Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit bedanken.
Kathleen für das Umundu-Team