Wir sind stolz darauf, ab sofort eine eigene Kinderschutzrichtlinie für Sukuma arts e.V. präsentieren zu können. Dahinter steckt eine ganze Menge Arbeit. Ein Jahr lang haben wir uns weiter gebildet, Risikoanalysen in den Projekten durchgeführt, uns beraten lassen, an unsere Arbeitsstrukturen angepasste Konzepte überlegt und an Formulierungen gefeilt. Nun gibt es mindestens einen Menschen im Büroteam, der als Ansprechperson für alle Belange des Kinderschutzes zur Verfügung steht, es gibt klare Ablaufpläne für „den Fall des Falles“, jede:r Mitarbeitende hat mit Unterschrift bestätigt die entwickelten Richtlinien zu kennen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Projektarbeit ernst zu nehmen. Wir werden uns mindestens einmal im Jahr zur Thematik weiterbilden und die Kinderschutzrichtlinie kontinuierlich überprüfen und weiterentwickeln.
Wozu das Ganze? Im Jugendprojekt #everydayforfuture, bei Workshops an Schulen und Jugendhäusern sowie bei den Filmdrehs der Medienprojekte arbeiten wir inzwischen regelmäßig und intensiv mit jungen Menschen zusammen und beteiligen sie als partizipativer Verein in allen sie betreffenden Belangen. Wir bemühen uns, ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem Kinder und Jugendliche vor Ausbeutung, Missbrauch, psychischer und physischer Gewalt geschützt sind und offen über wahrgenommene Problem- und Bedrohungslagen sprechen können. Damit wir stets angemessen reagieren können, braucht es klare Regeln und Vorgehensweisen, die für alle Menschen im Verein und seinem Arbeitsumfeld bekannt und abrufbar sind. Damit schützen wir nicht nur die jungen Menschen, sondern auch uns.
Die Kinderschutzrichtlinie ist für jede:n Menschen auf unserer Homepage einsehbar (Sukuma Kinderschutzrichtlinie).
Du hast Fragen oder Anregungen dazu? Dann melde dich gern bei Nadja oder Lea.